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Kiezbeirat 2020 bis 2022

Am 16. September wurde der Kiezbeirat für das Aktive Zeitrum für die kommenden zwei Jahre gewählt.
Mehr über die Aktivitäten erfahren Sie hier oder unter: www.adlerkiez.de

Der neu gewählte Kiezbeirat berät auch in der dritten Wahlperiode das Bezirksamt
Die ehrenamtliche Arbeit kann fortgeführt werden – der neue Kiezbeirat ist gewählt:
17 Mitglieder wollen sich aktiv für die Gestaltung des Aktiven Zentrums Dörpfeldstraße engagieren. Viele von ihnen begleiten das Förderprogramm von Beginn an.

Sie diskutieren mit der Verwaltung vorgelegte Konzepte und bringen eigene Ideen und Vorschläge ein, damit ihr Ortsteil noch lebenswerter wird. Außerdem informieren sie Bürger, Gewerbetreibende sowie Hauseigentümer und entscheiden über die Vergabe des Kiezfonds: Der Kiezbeirat hat stets das Ganze im Blick, ohne die vielen Kleinigkeiten aus dem Auge zu verlieren. „Dass wir so hartnäckig agieren und auch immer wieder den Finger in die Wunde legen, lohnt sich“, sagt Andrea Kästner. Die Adlershoferin gehört zu den Mitgliedern der ersten Stunde. Seit 2016 ist sie dabei und freut sich über das Erreichte: Den neuen Fußgängerüberweg an der Florian-Geyer-Straße beispielsweise oder die bereits abgesenkten Bordsteinkannten in der Dörpfeldstraße.
Auch Jacqueline Milde macht schon ein paar Jahre in dem Gremium mit. „Mich motiviert immer wieder der Erfolg“, erklärt die Chefin vom KIEZKLUB Alte Schule. „Es ist toll mitzuerleben, dass wir eine Menge bewirken.“ So konnte der Kiezbeirat von Anfang an die Planungen zum Umbau und der Sanierung des Kulturzentrums begleiten. „Sogar unser Wunsch nach einem Trinkbrunnen im neugestalteten Garten wird erfüllt“, berichtet die Leiterin begeistert.
Timo Kabsch, ebenso ein langjähriges Beiratsmitglied und einer der Sprecher, blickt überwiegend positiv auf die vergangenen vier Jahre: „Wir konnten gegenseitiges Vertrauen aufbauen und arbeiteten konstruktiv zusammen.“ Zu sämtlichen Entwürfen für die verschiedenen Projekte äußerten die Ehrenamtlichen ihre Meinung. Daraufhin überarbeitete die Verwaltung die Unterlagen mehrfach. Schwer sei allerdings der Lernprozess gewesen, wie eine Behörde überhaupt funktioniert. 2020 bis 2022 wirkt Timo Kabsch auf eigenen Wunsch nicht mehr im Kiezbeirat mit. Er widmet sich einer neuen Aufgabe, dem Klimawandel.
Mira Skalski, bislang ebenfalls Sprecherin, engagiert sich weiterhin in dem Gremium.  Sie zählt zu den jüngeren Mitgliedern und sieht vor allem die vielen Potenziale, die Adlershof bietet: „Ich möchte, dass die schönen Ecken verstärkt werden und sich Adlershof weiter als lebendiges Wohnumfeld entwickelt, in dem sich alle Generationen wohlfühlen.“ Für Martin Winkler, der 2007 in den Ortsteil zog, steht die Entwicklung der Dörpfeldstraße „von einer lauten Durchgangsstraße in eine liebenswürdige Flaniermeile“ an erster Stelle. Dafür macht er sich in der Arbeitsgruppe Verkehr stark. Hanfried John, der zu den Gründungsmitgliedern der Bürgerinitiative Adlershof gehört, freut sich besonders auf die dritte Wahlperiode. „Denn nun kommt die spannende Phase, bisher wurde ja vor allem geplant“, sagt er. Erstmals in den Beirat gewählt wurden Susanne Barthelmes und Avni Etemi. Die 49-Jährige wohnt seit Juli in Adlershof. „Als Neubürgerin will ich mit unverbrauchtem Blick auf die Projekte schauen und mich einbringen“, sagt sie. Etemi sieht sich als Bindeglied zwischen den Bürgern und dem Beirat. „Auch durch die vielen Meinungen, die ich täglich mitbekomme, kann ich zu einem besseres Einkaufserlebnis beitragen“, betont der Gastwirt.
Treptow-Köpenicks Baustadtrat Rainer Hölmer (SPD) übergab auf der Wahlveranstaltung den 15 stimmberechtigten Kiezbeiratsmitgliedern, den beiden Stellvertretern und den beratenden Mitgliedern ihre Ernennungsurkunden. Er lobte die ehrenamtliche Arbeit der Freiwilligen sowie ihre sachliche und fachliche Kompetenz. „Ich wünsche uns allen, dass es auch in den nächsten zwei Jahren gelingt, mit gegenseitiger Achtung um gemeinsame Lösungen für den Kiez zu ringen“, sagte der Politiker.

Quelle: Beilage Berliner Woche | 28. Oktober 2020 | Text: S. Bey

Kiezbeiratswahl 2020

Was ist der Kiezbeirat?

Bereits seit Start des Fördergebiets rund um die Geschäftsstraße Dörpfeldstraße im Jahr 2016 begleitet der Kiezbeirat als Vertretung für Bewohnervertreter*innen, Eigentümern*innen, Gewerbetreibenden und weiteren Akteuren das Verfahren und seine Projekte.
Die Mitglieder des Kiezbeirates werden jeweils für zwei Jahre gewählt. Im Juni dieses Jahres wäre diese Wahlperiode abgelaufen, aufgrund der geltenden Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus konnte die Wahlveranstaltung für einen neuen Kiezbeirat nicht stattfinden. Die Neuwahl der Kandidat*innen für den Kiezbeirat findet nun am 16. September 2020 in der Verklärungskirche statt.
Flyer

Stellen Sie sich zur Wahl!

Es werden Kandidat*innen für den Kiezbeirat für die nächsten zwei Jahre gesucht, Menschen, die sich aktiv für ihren Kiez einsetzen wollen. Nutzen Sie die Gelegenheit und melden sich als Kandidat!
Aufruf + Anmeldeformular

Was macht der Kiezbeirat?

Der Kiezbeirat dient als Interessenvertretung, Sprachrohr und Impulsgeber sowie Vermittler zwischen Bürgern*innen und der Verwaltung im Bezirksamt. Der Kiezbeirat berät das Bezirksamt bei der Neugestaltung des Fördergebietes rund um die Dörpfeldstraße. Darüber hinaus entscheiden die Mitglieder des Beirats über die Vergabe von Fördermitteln aus dem Kiezfonds an Adlershofer*innen für kleinteilige Projekte.

Wer ist im Kiezbeirat?

Der Kiezbeirat setzt sich aus Bewohnervertreter*innen, Eigentümer*innen, Gewerbetreibende, Vertreter*innen von Trägern und Initiativen sowie Vertreter*innen aus Kultur- und Bildungseinrichtungen zusammen. Beratende Mitglieder wie die Gebietsbeauftragten, das Geschäftsstraßenmanagement, Vertreter des Stadtplanungsamtes und der Sozialraumorientierte Planungskoordination stehen dem Kiezbeirat zur Seite.

Bürger werben Bürger

In der Kampagne zur Kiezbeiratswahl werben Mitglieder der Interessenvertretung für die aktive Mitarbeit im Beirat.

 

Wann und wo tagt der Kiezbeirat?

Der Beirat tagt jeden 1. Mittwoch im Monat von 18.30 bis 20.30 Uhr im Kulturzentrum Alten Schule in der Dörpfeldstraße 54.
Aufgrund der allgemeinen Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus finden die Kiezbeiratsbesprechungen im Rathaus Köpneick im Ratssaal statt.

Wer kann kandidieren?

Alle Bewohner*innen ab 16 Jahren, die im AZ-Gebiet Dörpfeldstraße oder im nahen Umfeld leben oder arbeiten. Bei dieser Wahl handelt es sich nicht um eine klassische Wahl für parlamentarische Gremien, sondern um ein Bürgerbeteiligungsverfahren.

Bis wann muss man sich zur Kandidatur anmelden?

Bitte senden Sie Ihre Kandidatur bis Montag, den 31. August 2020 per E-Mail unter doerpfeld@stattbau.de oder per Post an das Aktive Zentrum Dörpfeldstraße, Dörpfeldstraße 23, 12489 Berlin.
Sie können auch gern persönlich Ihre Kandidatur im Vorortbüro abgeben.

Wann und wo wird gewählt?

Der Beirat wird am Mittwoch, den 16. September 2020 im Rahmen einer öffentlichen Versammlung in der Verklärungskirche, Arndstraße 12, ab 18.00 Uhr gewählt. Anschließend werden die neuen Mitglieder von Bezirksstadtrat Rainer Hölmer in ihr Amt eingeführt
 

Wie wird gewählt?

Gewählt wird in geheimer Wahl mit Stimmzetteln, auf denen die Namen der Kandidat*innen alphabetisch aufgelistet sind. Je Kandidat*in darf jede/r Wähler*in eine Ja- oder Nein-Stimme vergeben. Die Stimmenabgabe erfolgt ausschließlich in der Wahlveranstaltung. Die Stimmenauszählung erfolgt öffentlich am Wahltag im Raum der Wahlveranstaltung. Die Auszählung wird von Wahlhelfer*innen, die nicht aus dem Kandidatenkreis stammen, durchgeführt. Die Wahlergebnisse werden veröffentlicht.

Bewerben Sie sich jetzt!

Bewerben Sie sich jetzt! Werden Sie Teil der aktiven Bürger*innen!
 

Wo erhalte ich weitere Informationen?

Für alle Fragen rund um die Wahlen, die Kandidatur und die Mitgliedschaft im Gremium stehen die Mitarbeiterinnen und MItarbeiter im Aktiven Zentrum jederzeit gerne zur Verfügung. Die Wahlordnung und weitere Informationen finden Sie hier!